„Sparsamer und umweltschonender“

Frauen Union besucht Großwäscherei Jöckel in Alsfeld.

Deutlich mehr Wäsche als zuhause erlebten die Frauen der Vogelsberger CDU in der vergangenen Woche. Das geht aus einer Pressemitteilung der Frauen Union hervor. Kirsten Kaage von der Geschäftsleitung der Wäscherei Jöckel stellte den interessierten Frauen den Betrieb in der Elpersweide in Alsfeld vor.

Die Damen der Frauen Union Vogelsberg um Vorsitzende Stefanie Planz (rechts) zeigen sich begeistert von den Einblicken in den Textilbetrieb in Alsfeld. (Foto: Kirsten Kaage)Die Damen der Frauen Union Vogelsberg um Vorsitzende Stefanie Planz (rechts) zeigen sich begeistert von den Einblicken in den Textilbetrieb in Alsfeld. (Foto: Kirsten Kaage)

„Über 22 Tonnen Wäsche werden hier täglich von den 135 Mitarbeitern in Alsfeld gewaschen“, erklärte Kaage den Damen. Zu den insgesamt 250 Kunden zählen maßgeblich Krankenhäuser, Rehakliniken und Senioreneinrichtungen. Die Alsfelder Wäscherei sei dabei kein unbekannter Textildienstleister in Deutschland. 1948 wurde das Traditionsunternehmen gegründet und 2006 vom heutigen Management mit Inhaber Stefan Decher übernommen.

In einem weiteren Standort in Zella-Mehlis (Thüringen) verarbeiten 110 Mitarbeiter weitere 12 Tonnen Wäsche pro Tag. An beiden Stadtorten erhalten Flüchtlinge gute Chancen in Lohn und Brot zu kommen.

Gemeinsam stellten die Frauen fest, dass in einer Großwäscherei im Verhältnis viel sparsamer und umweltschonender gewaschen wird, als es in einem Privathaushalt möglich ist. 

Die Unionspolitikerinnen und Kreisvorsitzende Stefanie Planz zeigten sich beeindruckt von der Dimension des Unternehmens und dem harmonischen Zusammenarbeiten in der Wäscherei. „Gute Arbeitsplätze in der Region mit Perspektiven für engagierte Mitarbeiter und ein hervorragendes Beispiel dafür, wie gut es gelingen kann, Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu integrieren.“